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ONKOPAD Hand­­behandlung (HFS)

Foto: ©gettysignature ©gettyimages via Canva.com und RPM Medical & Kosmetik®

Onkologische Kosmetik ONKOPAD Behandlung Mönchengladbach | Chemotherapie | Hand | HFS

ONKOPAD Hand-Behandlung bei HFS (Hand-Fuß-Syndrom)

  • kosmetisch begleitende und unterstützende HFS (Hand Fuß-Syndrom) Behandlung nur an den Händen bei Chemotherapie

Das Hand-Fuß-Syndrom ist durch schmerzhafte Rötungen und Schwellungen an den Handinnenflächen und Fußsohlen gekennzeichnet. Weitere Symptome können Gefühlsstörungen wie Taubheit, Kribbeln oder Brennen sein. Auch Finger- und Fußnägel können betroffen sein. Das Syndrom wird in drei Schweregrade unterteilt. Wir bieten nur Behandlungen bis zum Schweregrad 1 und 2 an. Bei Schweregrad 3, der durch Abschuppungen, Geschwürbildung und Blasenbildung gekennzeichnet ist, können wir leider keine kosmetische Unterstützung mehr anbieten.

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Wir freuen uns, Ihnen diese kosmetisch begleitende ONKOPAD HFS für die Hände nach einer Chemotherapie in Mönchengladbach anbieten zu können. Damit möchten wir Ihnen auch eine unterstützende Behandlung zu verfügung stellen, die Sie bei Bedarf nutzen können und Sie in dieser Phase kosmetisch unterstützen soll. Bitte beachten Sie die Bedeutung der desiderm® Heimpflege in dieser Zeit und unterschätzen Sie diese nicht. Wir beraten Sie dabei.

ONKOPAD Hand Behandlung bemi HFS (Hand-Fuß-Syndrom)

Hinweis: Hier wird strikt nach desiderm® ONKOPAD Behandlungsplan gearbeitet! Die Füße können und dürfen wir leider nicht behandeln da wir keine Podologen sind.

  1. Härtegrad 1 = Taubheitsgefühl - Kribbeln - schmerzlose Schwellung
  2. Härtegrad 2 = Schmerzhafte Schwellung, welche die tägliche Aktivitäten beeinträchtigt
  3. Härtegrad 3 = Abschöpfung - Geschwürbildung - Blasenbildung

Hinweis: Härtegrad 3 wird nicht bei uns im Studio kosmetisch mit der ONKOPAD Methode behandelt.

  • Desinfektion
  • Reinigung
  • Handmaske
  • Kühlung
  • Nagelpflege mit Serum- und (eventuell Nagelhärter)

Anmerkungen:

Die desiderm® Kosmetikprodukte sind speziell auf die Bedürfnisse onkologischer Hautpflege ausgerichtet und besonders gut für sensible Haut geeignet. Herr Mischewski ist speziell von desiderm® geschult und zertifiziert und arbeitet nach deren Behandlungsplan.

 

Unser Angebot für TOMI Behandlung:

89,00 Euro inkl. 19% MwSt. (spezielles Angebot für unsere ONKO-Kundschaft)

Behandlungsdauer ca. 60 Min.

Kontaktieren Sie uns, um einen persönlichen Termin zu vereinbaren oder mehr über desiderm® Pflegeprodukte zu erfahren.

 

ONKOLOGISCHE KOSMETIK HAUPTSEITE

  • Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Hand-Fuß-Syndrom (HFS).

    Hand-Fuß-Syndrom bei Chemotherapie

    Das Hand-Fuß-Syndrom (HFS) wird durch bestimmte Wirkstoffe der Chemotherapie verursacht, die sich in den Handflächen und Fußsohlen ansammeln.

     

    Wann tritt das Hand-Fuß-Syndrom auf?

    Das Hand-Fuß-Syndrom kann jederzeit während der Behandlung auftreten. Einige Patienten bemerken Nebenwirkungen bereits nach wenigen Tagen, während die ersten Symptome bei anderen erst nach mehreren Wochen auftreten. Das Syndrom ist jedoch reversibel und klingt nach Beendigung der Behandlung allmählich ab.

     

    Verursacht jede Chemotherapie das Hand-Fuß-Syndrom?

    Das Hand-Fuß-Syndrom ist keine unvermeidliche Nebenwirkung jeder Chemotherapie. Es hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der Empfindlichkeit Ihres Körpers und dem verwendeten chemotherapeutischen Protokoll.

     

    Welche Chemotherapie-Medikamente können das Hand-Fuß-Syndrom verursachen?

    Einige Chemotherapie-Medikamente, die das Hand-Fuß-Syndrom verursachen können, sind:

    • 5-Fluorouracil (5-FU, Adrucil)
    • Capecitabin (Xeloda®)
    • Liposomales Doxorubicin (Caelyx®)
    • Docetaxel (Taxotere®)
    • Sorafenib (Nexavar®)
    • Sunitinib (Sutent®)

    Bitte konsultieren Sie Ihren Onkologen für weitere Informationen zu anderen möglichen Medikamenten.

     

    Wie äußert sich das Hand-Fuß-Syndrom?

    Das Hand-Fuß-Syndrom entwickelt sich in mehreren Stadien:

    1. Frühe Symptome: Spannungsgefühle, Kribbeln, Rötungen, Schwellungen oder Trockenheit der Haut.
    2. Fortgeschrittene Symptome: Leichte Entzündungen, kleine Blasen, Erytheme, die tägliche Aktivitäten beeinträchtigen können.
    3. Schwere Symptome: Schmerzhafte Hautläsionen, erhebliche Verbrennungen, Blasen und Schuppenbildung.

     

    Wie kann man dem Hand-Fuß-Syndrom vorbeugen?

    Vor und während der Chemotherapie können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

    • Vorbehandlung: Vereinbaren Sie 10-15 Tage vor der ersten Chemotherapie einen Termin mit einem Podologen, um Hornhaut zu entfernen.
    • Feuchtigkeitspflege: Verwenden Sie regelmäßig Feuchtigkeits- und Pflegecremes für Hände und Füße. DieFirma desiderm® verfügt genau dafür abgestimmte Hautpflege für Hände und Füße und Sie erhalten diese auch bei RPM Medical & Kosmetik in Mönchengladbach.
    • Kühlung: Tragen Sie Kühlhandschuhe und -hausschuhe vor, während und nach der Chemotherapie, um die Ansammlung der Chemomoleküle zu verhindern. Die Firma desiderm® hat diesbezüglich spezielle Kühl-Gel-Handschuhe und Füßlinge entwickelt die Sie während Ihrer Chemotherapie tragen können. Diese erhalten Sie auch bei RPM Medical & Kosmetik®
    • Vermeidung von Hitze und Reibung: Duschen Sie mit lauwarmem Wasser, vermeiden Sie heiße Bäder und Aktivitäten, die Druck oder Reibung auf Hände und Füße ausüben.
    • Lockere Kleidung: Tragen Sie bequeme Kleidung und Schuhe mit gepolsterten Sohlen. Vermeiden Sie enge Socken, Handschuhe und Schmuck, der die Haut zusammendrückt.
    • Präfentive Kosmetische ONKO Behandlung für die Hände: Bei RPM bieten wir auch die präventive kosmetische ONKOPAD-Handbehandlung an. Diese kann auch ohne Symptome gebucht werden, um Ihren Händen vorsorglich eine intensive Pflege zu gönnen. Hier wird nach dem desiderm® Konzept gearbeitet.

    Zusätzliche Tipps zum Schutz und zur Linderung

    • Kühle Anwendungen: Legen Sie Eiswürfel oder ein Kühlpack für 15-20 Minuten auf Ihre Handflächen oder Fußsohlen.
    • Kalte Wasserbäder: Tauchen Sie Ihre Hände und Füße 3-4 Mal täglich für 15 Minuten in kaltes Wasser.
    • Hochlegen: Legen Sie Ihre Beine hoch, um Schwellungen zu reduzieren.
    • Medikamente: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Schmerzmittel, Vitamin B6 oder Kortikosteroide zur Linderung der Symptome.

    Wenn Sie eine Behandlung z.B.  mit liposomalem Doxorubicin (Caelyx®) erhalten, befolgen Sie diese Anweisungen nur während der ersten Woche nach jeder Behandlung.

    Für weitere Informationen und individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Onkologen. Diese Ratschläge wurden mit besten wissen und Gewissen zusammengestellt, wir übernehmen jedoch keine Haftung und bitten Sie sich bei medizinischen Fragen mit Ihrem Arzt zu besprechen. Nicht immer ist eine dieser empfohlenen Maßnahmen möglich und sollte dann auch vorab besprochen werden.

Um weiterführende Informationen über das Hand-Fuß-Syndrom (HFS) zu erhalten, klicken Sie bitte auf den oberen Infobalken “Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Hand-Fuß-Syndrom (HFS)”. Diese Informationen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt. Sie ersetzen jedoch nicht die Auskünfte und Ratschläge Ihres Onkologen. Bitte halten Sie sich stets an die Anweisungen Ihres behandelnden Arztes. Wir übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen gezielt weiterhelfen konnten.

Für wen ist die Behandlung gedacht:

Das sogenannte Hand-Fuß-Syndrom (HFS) kann eine Komplikation während der Chemotherapie darstellen. Diese Behandlung konzentriert sich speziell auf die Hände. Das HFS wird in drei Schweregrade unterteilt: Grad I bis Grad III. Bei Grad III, bei dem offene Stellen auftreten, kann keine Behandlung durchgeführt werden. Die Symptome umfassen Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schwellungen und Veränderungen der Nägel wie Verfärbungen und Brüchigkeit. Im schwersten Fall (Grad III) kann es zu Hautabschälungen und Blasenbildungen kommen. Grad III kann nicht bei uns kosmetisch behandelt werden.

Anwendung:

  • Zuhause sollten Sie die empfohlenen begleitenden desiderm® Pflegeprodukte durchgehend anwenden (wie in der Beratung empfohlen und besprochen)
  • Die begleitende Behandlung in unserem Studio sollte idealerweise während der Chemopause (ca. 2-7 Tage vor dem nächsten Chemeo-Zyklus) je nach Bedarf durchgeführt werden.

Die onkologische kosmetische ONKOPED Behandlung ist eine rein kosmetische Maßnahme und hat keinen Einfluss auf Ihre medizinische Behandlung. Sie soll Sie während Ihre Therapie kosmetisch begleiten und im optimal Fall unschöne Hautzustände verhindern, vermindern oder lindern. Bei Unsicherheiten können Sie Ihren Arzt konsultieren und nach Rücksprache mit ihm die kosmetische Behandlung in Anspruch nehmen.

 

onklogische Kosmetik & OTA & Klinik-Zeugnis

Qualifikationen und Zeugnisse

Einige Qualifikationsnachweise und Zeugnisse von Herrn Rafael Peter Mischewski.

Zertifikat ONKOLOGISCHE Kosmetik

Neben seiner medizinischen Arbeit im Krankenhaus und als zertifizierter Fachkosmetiker hat Herr Mischewski auch im Bereich der onkologischen Kosmetik weiterbilden lassen.

Staatliche Anerkennung - Operations­technischer-Assistent (OTA)

Im Jahr 2002 bestand Herr Mischewski erfolgreich die Prüfung zum Operationstechnischen Assistenten. Seitdem ist er bis heute jeden Freitag im OP eines Krankenhauses tätig.

Zeugnis - Tätigkeit im Zentral OP mit dem Schwerpunkt Senologie

Im Jahr 2006 stellte Prof. Dr. Dr. B. R. Muck, Chefarzt der Klinik für Brusterkrankungen/Senologie am Brustzentrum Niederrhein, Herrn Mischewski ein Arbeitszeugnis aus. Darin wird bestätigt, dass Herr Mischewski an der Organisation und Durchführung von operativen Workshops, einschließlich Live-Surgery, bei nationalen und internationalen Kongressen im Fachbereich Senologie (Lehre von der Brust und ihren Erkrankungen) beteiligt war.

Zeugnis über Pigmentierungs­tätigkeit in einer Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

2013 wurde durch Frau Dr. med. Katja Fischer (Leitende Ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe) ein Zwischenzeugnis über die Arbeit von Herrn Mischewski ausgestellt.

Arbeitszeugnis über Pigmentierungs­tätigkeit und OP-Bereichsleitung im Brustzentrum

11/2022 wurde durch Frau Prof. Dr. U. Nitz (Chefärztin im Brustzentum Ev. Krankenhaus Bethesda "Johanniter" Mönchengladbach) ein Arbeitszeugnis über die Arbeit von Herrn Mischewski (OP-Bereichsleitung im Brustzentrum und Brustwarzentätowierung / Brustpigmentierung) ausgestellt, aufgrund des anstehenden Chefarztwächsel.