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Hirsutismus ­ PCO - Syndrom ­ Haarentfernung

Foto: RPM Medical & Kosmetik®

Nadelepilation

Haarentfernung beim PCO Syndrom (PCOS) und dem sogenannten Hirsutismus

Unliebsamer Haarwuchs bei Hirsutismus: Was Sie wissen sollten

Hirsutismus, abgeleitet von "hirsutus", dem lateinischen Wort für "haarig", beschreibt vermehrten Haarwuchs bei Frauen, der dem Verteilungsmuster männlicher Behaarung ähnelt. Dieser unerwünschte Haarwuchs kann im Gesicht, am Kinn und an anderen Körperstellen auftreten und reicht von mild bis stark ausgeprägt. Er entsteht durch die Umwandlung von feinen Vellushaaren in kräftige Terminalhaare und kann sowohl genetisch bedingt als auch durch zugrunde liegende gesundheitliche Probleme verursacht werden.

Die Abgrenzung zwischen normalem Haarwuchs und Hirsutismus kann subtil sein. Meistens liegt die Ursache in einer erhöhten Produktion männlicher Sexualhormone, den Androgenen. In solchen Fällen ist eine sorgfältige Abklärung durch einen Gynäkologen oder Endokrinologen ratsam.

Hirsutismus sollte nicht mit Hypertrichose verwechselt werden, die durch verstärktes Körper- und Gesichtshaarwachstum ohne das typische männliche Verteilungsmuster gekennzeichnet ist.

Typische Bereiche für Hirsutismus sind das Kotelettenareal, die Oberlippe (insbesondere an den Seiten) und das Kinn. Auf dem Oberkörper finden sich Haare um das Brustbein, um die Brustwarzen und vom Bauchnabel zur Schambehaarung, wodurch eine breite Rhombusform entsteht. Auch an den Oberschenkeln, Unterschenkeln und Unterarmen kann der Haarwuchs variieren.

Die Elektroepilation ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Hirsutismus und somit kosmetisch störenden Haaren. Selbst bei erfolgreicher medizinischer Therapie der zugrunde liegenden Erkrankung verschwindet überschüssige Behaarung nicht immer vollständig.

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Foto: RPM Medical & Kosmetik®

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom)

Das PCO-Syndrom (PCOS), auch als Syndrom der polyzystischen Ovarien bekannt, ist eine Erkrankung, bei der die Eierstöcke männliche Hormone produzieren. Die genaue Ursache dieses hormonellen Ungleichgewichts ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird vermutet, dass Zyklusstörungen zu einer übermäßigen Hormonproduktion führen können, was zu einem Anstieg männlicher Hormone führt. Charakteristisch sind auch Zyklusstörungen und strukturelle Veränderungen in den Eierstöcken, die zur Bildung von Zysten führen können.

Es gibt verschiedene Varianten des PCO-Syndroms, von denen eine mit einem erhöhten Risiko für Stoffwechselstörungen, insbesondere Diabetes, assoziiert ist. In vielen Fällen wird daher der Blutzuckerspiegel überwacht, um diese Störungen frühzeitig zu erkennen.

Die Nadelepilation kann eine effektive Ergänzung zur Kontrolle oder Reduzierung des vermehrten Haarwuchses im Gesicht oder am Körper sein, der oft mit dem PCO-Syndrom einhergeht. Sie kann das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden von Menschen mit PCOS erheblich steigern, wenn sie von erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird.

Es ist entscheidend, die Ursachen für übermäßigen Haarwuchs medizinisch abzuklären und zu behandeln. Die Nadelepilation kann zwar vorhandene Haare dauerhaft entfernen, beeinflusst jedoch nicht das Nachwachsen neuer Haare. Daher ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen medizinisch zu behandeln, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Bei RPM Medical & Kosmetik® in Mönchengladbach bieten wir professionelle Lösungen für diese kosmetischen Haarprobleme, darunter die gezielte Nadelepilation-Elekroepilation, welche nicht nur bei dunklen Haaren Ihre Anwendung findet, sondern als einzige Behandlungsmethode  auch bei hellen Haaren wie z.B. weiße, graue oder auch roten Haaren. Aber auch die kosmetische Haarentfernung mit medizinische Lasertechnologien wird bei RPM in Mönchengladbach durchgeführt. Welche Methode für Sie am besten Infrage kommt, erläutern wir gerne mit Ihnen bei einem persönlichen Beratungsgespräch. Gerne vorher mit Absprache Ihres behandelnden Facharzt (z.B. Gynäkologin, Gynäkologe, Endokrinologin, Endokrinologe).

Mehr Informationen finden z.B. auch Sie bei Wikipedia

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